Eine XML-Sitemap listet alle URLs einer Website auf. Dadurch hilft sie Google beim Crawlen der Seite und unterstützt die Indexierung. Erstellt wird die Liste im XML-Format. Sie lässt sich in der Google Search Console oder den Bing Webmaster Tools hochladen. Alternativ hinterlegen Webmaster die Datei auf dem Server und laden die zugehörige URL hoch. Zusätzlich sinnvoll ist in jedem Fall ein Verweis auf die Sitemap in der robots.txt.
XML-Sitemaps lassen sich auf verschiedene Arten erstellen:
- Einige CMS-Systeme erstellen automatisch eine XML-Sitemap. In WordPress gibt es dafür Plugins. Ein Vorteil dieser Varianten ist neben dem geringen Aufwand, dass das System bzw. Plugin die Sitemap automatisch updated, wenn es zu Änderungen kommt.
- Alternativ lässt sich eine Sitemap „manuell“ erstellen. Auch in diesem Fall empfiehlt es sich, ein Tool zur Hilfe zu nehmen. Andernfalls schleichen sich schnell Fehler ein. Außerdem ist es sonst nötig, die Sitemap bei jeder kleinen Änderung an einer URL neu zu erstellen.
Abgesehen von den URLs der betreffenden Seite enthält eine XML-Sitemap Angaben zur Zeichenkodierung und teilweise Informationen zur Priorität von Unterseiten oder Änderungen. Die XML-Sitemap von www.8m3.de sieht z.B. so aus: www.8m3.de/sitemap_index.xml